In Eggebek zeichnet sich ein visionäres Bild der Nahwärmeversorgung ab, bei dem die Weisheit der Ressourcennutzung und die Innovation in einer harmonischen Symbiose verschmelzen. Statt neue Quellen zu erschließen, soll die Wärme, die bereits in den Betrieben auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens entsteht, in vollem Umfang genutzt werden.
Dieser Plan, eine Vielfalt von Abwärmequellen in den Energiemix einzubeziehen, ist mehr als nur eine Strategie. Es ist eine Reise in Richtung einer nachhaltigen Zukunft, in der Energie nicht nur verbraucht, sondern auch wiedergewonnen wird.
Mit diesem Ansatz wird die Wärme, die ohnehin entsteht, nicht vergeudet, sondern effizient genutzt. Es handelt sich um eine Win-Win-Situation: Es werden keine natürlichen Ressourcen verschwendet und es entstehen keine zusätzlichen Emissionen. Ein Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit und effizienter Energieverwendung.
Zusätzlich kann es zunächst noch einen Erdgaskessel geben, der aber nur selten zum Einsatz kommt: bei verein-zelten Lastspitzen, wie sie an extrem kalten Tagen auftreten können, oder wenn andere Anlagen für kurze Zeit wegen Wartung und Reparatur außer Betrieb sind.
In Eggebek wurde bereits der erste Schritt zum Nahwärmenetz gemacht. Im August wurde nach einer langen ersten Planungs- und Genehmigungsphase mit dem Bau eines Heizhauses begonnen. Dieses wird zunächst die Eichenbachschule und den Kindergarten mit Nahwärme versorgen. Hierfür sind bereits die Trassen der Wärmeleitungen auf dem Schulgelände verlegt worden.
Die Erweiterung des Netzes um die Straßenzüge Treenering, Berliner Straße, Danziger Straße, Königsberger Straße, Bachstraße und Breslauer Straße ist bereits in Planung.
Es besteht die Möglichkeit, dass sich alle Haushalte anschließen können.
Des Weiteren ist für den westlichen Bereich von Eggebek geplant, Abwärme von mehreren Industrieanlagen, die sich auf dem ehemaligen Flugplatzgelände befinden, zu nutzen. Dazu ist angedacht, zusätzlich eine weitere Wärmeverteilerzentrale auf dem Gelände der ehemaligen Schlachterei Neuwerk, welches bereits durch die Gemeinde erworben wurde, zu errichten.
Da die Bahntrasse Eggebek für eine ideale Nahwärmeversorgung spaltet, wird für den östlichen Bereich eine gemeinsame Lösung mit dem Gemeindegebiet Langstedt in Betracht gezogen. Hier werden aktuell Gespräche mit den ansässigen Biogasanlagenbetreibern geführt. Ein Zusammenschluss der beiden entstehenden Nahwärmenetze soll nach Möglichkeit durch eine aufwändige Bahnquerung geschaffen werden, um eine gegenseitige Ergänzung zu ermöglichen.
Der Bau des Heizhauses läuft wie geplant. Auch die Verlegung der Nahwärmeleitung auf dem Sportplatz an der Eichenbachschule konnte so gut wie abgeschlossen werden.
Um den Alltag der Schüler und Lehrkräfte nicht unnötig überzustrapazieren, wurde die Verlegung der Rohrleitungstrasse auf die Herbstferien terminiert. Bei einem Planmäßigen Verlauf sind sowohl die Schule, als auch der Kindergarten zu Mitte November mit dem Rohrleitungsnetz verbunden.
Der Bau des Heizhauses in Eggebek hat bereits im Juli begonnen. Der Kindergarten und der Neubau der Eichenbachschule konnten durch die Verlegung der Rohrleitungstrasse bereits an das Nahwärmenetz angeschlossen werden.
Da der Bau des Heizhauses noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, werden die Gebäude vorübergehend über ein mobiles Heizgerät versorgt.
Der Bau des Heizhauses in Eggebek hat bereits im Juli begonnen. Der Tiefbau und der Rohrleitungsbau hat Anfang August mit der Verlegung der Wärmeleitungen begonnen. Für die Versorgung der KiTa wird eine Trasse vom neuen KiTa-Gebäude zum Heizhaus gelegt.
Dies erfolgt über den Sportplatz. Die Trasse wird dabei so ausgelegt, dass sich im Nachgang auch Haushalte aus dem Bereich des Treenerings und Umgebung mit anschließen lassen können.
Mitte Juli wurde der Startschuss für den Bau des Heizhauses gegeben. Dieses wird hauptsächlich die Schule und die KiTa versorgen, wobei auch umliegende Anwohner die Möglichkeit erhalten sollen, sich über ein in der Planung befindliches Nahwärmenetz an das Heizhaus zu koppeln. Die Planungen für den Ausbau dieses Netzes sind bereits in vollem Gange. Fördermittel wurden zur Unterstützung dieses Projekts beantragt, allerdings steht die Genehmigung dieser Förderungen noch aus. Die Hauptenergiequelle des Heizhauses werden Holzhackschnitzel sein, wobei in der Zukunft zusätzlich die Abwärme der Industrie, die sich auf dem Flugplatz etabliert, genutzt werden soll.
Wir stehen Ihnen gern persönlich für die Beratung zur Verfügung. Dazu können Sie einfach unser Kontaktformular oder den direkten Kontakt zu unserem Team unter der Rufnummer +49 (0)4606-761 96 00 nutzen.
Wir nehmen uns persönlich Zeit für Ihr Anliegen. Unser Kundenzentrum befindet sich direkt im Ortskern von Wanderup.